Einige Grundregeln sollten beim Kauf beachtet werden, damit dann Wochenende und Sonnenschein so richtig Spaß machen können.
Die wichtigste Regel: Machen Sie vor dem Kauf einer Sonnebrille einen Sehcheck oder besser noch einen Sehtest beim Optiker! Stellt sich eine Fehlsichtigkeit heraus, können Sie gleich zu einer Sonnenbrille greifen, die Ihre Fehlsichtigkeit korrigiert.
Ein gleichermaßen wichtiger Schutz der Augen: Kaufen Sie nur Brillen mit einem CE-Zeichen. Es bedeutet, dass die jeweilige Brille der EU-Norm entspricht und einen UV-Schutz aufweist.
Trotzdem bietet das CE-Zeichen keine abschließende Sicherheit – es gibt keine unabhängige Instanz, die jedes Modell prüft. Zwar prüfen die meisten europäischen Hersteller ihre Brillen mit einem freiwilligen Zusatztest, es können aber auch Importe, etwa aus Asien, das CE-Zeichen tragen und trotzdem keinen ausreichenden UV-Schutz aufweisen.
Solche Brillen zu erkennen ist für den Kunden schier unmöglich. Doch auch hier gibt es einen Ausweg: Die meisten Augenoptiker haben Messgeräte, mit denen der UV-Schutz gemessen werden kann.
Passt der Sitz der Brille? Weder die Nasenauflage noch Scharniere oder Bügel dürfen drücken. Brillen mit verschrammten oder zerkratzten Gläsern sind ein Fall für den Mülleimer. Jede noch so kleine Schramme im Brillenglas zwingt das Auge zur ständigen Korrektur, die Augen ermüden. Achten Sie auf die Farbe der Gläser. Bei bunten Tönungen empfiehlt sich der Blick auf eine Ampel: Können Sie Rot und Grün gut unterscheiden, steht dem Kauf nichts im Wege. Lassen Sie sich ihrem Augenoptiker fachmännisch beraten.